Jaqueline Bomball, Anne Marie Aylin Niebuhr

978-3-89918-232-3Was hält Pflegende gesund?

Der Beitrag Personaler Kompetenz zur Gesunderhaltung von Pflegenden
Eine salutogenetische Analyse
Lage 2016, 464 Seiten, ISBN 978-3-89918-232-3, 24,90 Euro

Die Entwicklung und Förderung personaler Kompetenz findet innerhalb der Pflegeausbildungen weniger Beachtung als beispielsweise die Vermittlung der Fach- und Methodenkompetenz. Gerade aber die personale und die daraus resultierende soziale Kompetenz der Pflegekräfte entscheidet immer wieder darüber, wie die eigene Fachlichkeit gemeinsam mit den Patienten und Patientinnen ausgeführt werden kann. Daher ist personale Kompetenz wichtig  für die alltägliche berufliche Zufriedenheit von Pflegenden und ihrer Gesundheitsförderung.

Die Autorinnen untersuchen den Zusammenhang zwischen personaler Kompetenz und Gesundheit. Auf der Basis einer Definition von personaler Kompetenz für die Pflegeausbildung führen sie eine bundesweiten Erhebung mit Lehrenden aus Pflegeberufen sowie Praktiker/innen aus Pflegeeinrichtungen durch.

Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der restriktiven Rahmenbedingungen in der Pflege legen sie konkrete Ergebnisse für die Gesundheitserhaltung und Gesundheitsförderung von Pflegenden vor.

Wolke, Riedel, Siegle, Schmidt

978-3-89918-243-9Demenzgerechte Pflege im Krankenhaus

Konzeptentwicklung und Evaluation in der Pflegepraxis
Reinhold Wolke, Annette Riedel, Anja Siegle, Karin Schmidt
Lage 2015, 316 Seiten, ISBN 978-3-89918-243-9, 24,90 Euro

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Wolke, Riedel, Siegle, Schmidt

978-3-89918-243-9Demenzgerechte Pflege im Krankenhaus

Konzeptentwicklung und Evaluation in der Pflegepraxis
Reinhold Wolke, Annette Riedel, Anja Siegle, Karin Schmidt
Lage 2015, 316 Seiten, ISBN 978-3-89918-243-9, 24,90 Euro

Die demenzgerechte Versorgung von Patientinnen und Patien­ten mit kognitiven Einschränkungen im Krankenhaus ist ein komplexes und zunehmend an Bedeutung gewinnendes Thema. Die professionelle Pflege dieser Patientengruppe stellt hohe und vielfältige Anforderungen an die Pflegenden. Vor diesem Hintergrund besteht ein Bedarf an praxistauglichen und evidenzbasierten Pflegekonzepten für die nachhaltige und an den spezifischen Bedarfen und Bedürfnissen ausgerichtete demenzgerechte Versorgung im Krankenhaus.

Das Ziel des vorliegenden Buches ist es, das für das klinische Setting wichtige Thema der Versorgung kognitiv eingeschränkter Patientinnen und Patienten praxisbezogen aufzuarbeiten und pflegerelevante Kernaspekte theoretisch zu fundieren. Die im Rahmen eines Forschungsprojektes erlangten Erfahrungen, die bei der Entwicklung eines Konzeptes zur demenzgerechte Versorgung gemacht wurden, werden praxisbezogen reflektiert, bewährte Elemente werden für die Praxis beschrieben und können für die Konzeptualisierung in der Praxis handlungsleitend sein.

Das Buch umfasst drei Teile: Zunächst wird die aktuelle Versorgungssituation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen im Krankenhaus dargestellt sowie die pflegespezifischen Herausforderungen dargelegt. Daran anschließend folgt der praxisbezogene Teil, der Elemente eines spezifischen Pflegekonzeptes zur Unterstützung im professionellen Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen aufzeigt. Im empirischen Teil wird die patientenbezogene, mitarbeiterbezogene und ökonomische Evaluation des Pflegekonzeptes beschrieben.

Patrizia Raschper

Patrizia RaschperKommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten

Eine empirische Kompetenzerfassung als Beitrag zur Qualifikationsforschung im Berufsfeld Pflege
Lage 2015, 363 Seiten, ISBN 978-3-89918-239-2, 24,90 Euro

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Patrizia Raschper

Patrizia RaschperKommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten

Eine empirische Kompetenzerfassung als Beitrag zur Qualifikationsforschung im Berufsfeld Pflege
Lage 2015, 363 Seiten, ISBN 978-3-89918-239-2, 24,90 Euro

Das Buch erfasst und beschreibt kommunikative Kompetenzen von Pflegenden im Umgang mit onkologischen Patienten.  Aus gesundheitspolitischer Perspektive wird beklagt, dass  Gesprächsführung in der Onkologie als curricularer Baustein pflegeberuflicher Fort- und Weiterbildungen nicht optimal umgesetzt wird. Generell ist zu kritisieren, dass das „Praxiswissen“ von Pflegeexperten im Prozess der Curriculumentwicklung kaum Berücksichtigung findet.

Vor diesem Hintergrund fand die Untersuchung, die der berufswissenschaftlichen Qualifikationsforschung zuzuordnen ist, direkt im Handlungsfeld Onkologische Pflege statt. Zunächst wurden kommunikative Situationen beobachtet und anschließend erfolgten Interviews sowohl mit den Pflegenden als auch mit den Patienten zur gemeinsam erlebten Situation. Auf Basis der Daten ließ sich letztendlich ein umfassendes Kompetenzprofil erstellen.

Matthias Leufgen

Matthias Leufgen - Interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der GesundheitspflegeInterkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der Gesundheitspflege

Ethisches Verhalten durch die Würdigung kultureller und religiöser Gewohnheiten
Lage 2015, 264 Seiten, 978-3-89918-240-8, 23 Euro

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Matthias Leufgen

Matthias Leufgen - Interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der GesundheitspflegeInterkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der Gesundheitspflege

Ethisches Verhalten durch die Würdigung kultureller und religiöser Gewohnheiten

Lage 2015, 264 Seiten, 978-3-89918-240-8, 23 Euro

Interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen erfordern eine besondere ethische Haltung von Angehörigen der Gesundheits- und Pflegeberufe. Darüber hinaus muss diese ethische Haltung auch für die Bereiche Berufsbildung, Berufsethik und Lebenswelten des Menschen erweitert werden.

In diesem Buch wird die Bedeutung interkultureller und interreligiöser Kompetenzen in der Gesundheitspflege herausgestellt. Um Interkulturalität und Interreligiosität in allen Lebenslagen zu würdigen, bedarf es eines Umdenkens von einem rational-funktionalistischem zu einem ethisch, kulturell und religiös menschlichen Verständnis. So wird der Mensch achtsam gewürdigt und die Begegnung und Betreuung von Menschen auf eine andere Basis gestellt.
Der Autor beschreibt durch die theoretische Anreicherung der Kulturen und Religionen die Notwendigkeit, das Menschliche in seiner kulturellen und religiösen Vielfalt anzuerkennen und anzunehmen. Diese Anerkennung und Wahrnehmung vollzieht sich in dem Prozess einer interkulturellen und interreligiösen Kompetenzanbahnung in der Gesundheitspflege.

Das Buch versteht sich als Impulsgebung für die Gesundheits- und Pflegepraxis sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Zielgruppen sind Pfleger/-innen, Pflegemanager/-innen, Qualitätsbeauftragte, Lehrende und Forschende. Darüber hinaus soll es Anregungen geben bei Umstrukturierungen in Gesundheits- und Bildungseinrichtungen sowie in der Ausbildung.

Karin Reiber, Maik H.-J. Winter, Sascha Mosbacher-Strumpf

Berufseinstieg in die PflegepädagogikBerufseinstieg in die Pflegepädagik

Eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen
Lage 2015, 337 Seiten, ISBN 978-3-89918-231-6, 24,90 Euro

Das Buch dokumentiert das methodische Design und die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, in dem alle bisherigen Absolventen/-innen der Pflegepädagogik von staatlichen Hochschulen in Baden-Württemberg befragt wurden.

Das Buch schlägt dabei den Bogen von den Zugängen zum Studium, der Studienfachentscheidung und Eingangsmotivation über den gesamten Studienverlauf bis hin zur Einmündung in den Beruf. Die rückblickende Bewertung des Studiums und die weitere berufsbiographische Planung sind dabei ebenso von Interesse wie allgemeine Einschätzungen der Pflegepädagogen/-innen zur Zukunft der Pflegeausbildung und Lehrer/-innen-Bildung.

Das Studiendesign wurde dabei im allgemeineren Kontext der Hochschulforschung entwickelt, die Ergebnisse im Vergleich mit Daten aus anderen fachübergreifenden Absolventen/-innen-Befragungen dargestellt und im Spiegel erziehungswissenschaftlicher Befunde zur Lehrerprofessionalität interpretiert.

Das Buch wendet sich an Forscher/-innen auf dem Gebiet der Verbleibstudien, an Lehrende und Studierende der Pflegepädagogik sowie an Entscheidungsträger in der Bildungspolitik.

Michael Coors, Alfred Simon, Mark Stiemerling (Hg.)

Ethikberatung in Pflege und ambulanter VersorgungEthikberatung in Pflege und ambulanter Versorgung

Modelle und theoretische Grundlagen

Lage 2015, 184 S., ISBN 978-3-89918-237-8, 21 Euro,

Ethische Fragen gehören in der Pflege und Versorgung kranker und alter Menschen zum Alltag.

Ethikberatung hat sich als ein bewährtes Instrument für den Umgang mit solchen Fragen bisher vor allem im Krankenhausbereich etabliert. Immer öfter findet sie aber auch in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und -diensten oder im Rahmen der palliativen Versorgung von Patienten im häuslichen Umfeld statt.

In diesem Buch werden daher weiterführende Modelle der Ethikberatung aus den Bereichen der stationären Pflege und der ambulanten Versorgung vorgestellt. Dazu gehören auch die theoretischen Grundlagen der Ethikberatung für die Praxis.

Das Buch richtet sich an alle Personen, die in Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen sowie im Bereich der ambulanten (Palliativ-)Versorgung tätig sind und nach Wegen suchen, mit ethischen Fragen strukturiert umzugehen.

Rezension der Ludwigshafener Ethische Rundschau zum Download

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Claudia Schneider

SchneiderRessourcen und Belastungen im Berufsalltag von Lehrenden

Empirische Befunde zur Situation an Altenpflegeschulen
Lage 2014, 268 Seiten, ISBN 978-3-89918-234-7, 22 Euro

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Claudia Schneider

SchneiderRessourcen und Belastungen im Berufsalltag von Lehrenden

Empirische Befunde zur Situation an Altenpflegeschulen
Lage 2014, 268 Seiten, ISBN 978-3-89918-234-7, 22 Euro

Die Situation der Lehrenden an Altenpflegeschulen ist bislang nur unzureichend untersucht und dargestellt worden. Die Ausbildungsqualität steht jedoch im Zusammenhang mit der Gesundheit der Lehrenden. Zudem befinden diese sich an einer zentralen Stelle für die Qualifizierung der zukünftigen und dringend benötigten Altenpflegefachkräfte.

Es werden Ressourcen und Belastungen im Berufsalltag der Lehrenden an Altenpflegeschulen dargestellt, die mittels einer empirischen Untersuchung dieser Lehrendengruppe im Bundesland Baden-Württemberg erfasst wurden.

Dabei wurden fünf übergeordnete Bereiche in den Blick genommen: Bereich 1 AVEM-44-Instrument, Bereich 2 Soziale Unterstützung, Bereich 3 Aufgabenbereiche der Lehrenden an der Altenpflegeschule, Bereich 4 Lehrenden-Selbstwirksamkeit, Bereich 5 Arbeitsbereich und Person der Lehrenden.

Explorativ wurden die ermittelten Ergebnisse zusätzlich trägerspezifisch betrachtet. Dabei wurden die untersuchten Ressourcen und Belastungen statistisch auf Unterschiede zwischen den Lehrenden an staatlichen Altenpflegeschulen und an Altenpflegeschulen in freier Trägerschaft geprüft. Hieraus resultierten interessante und teilweise auch überraschende signifikante Erkenntnisse, die als Ausgangspunkte für notwendige Veränderungen im Berufsalltag der Lehrenden sowie als Anhaltspunkte für weitere Forschungsarbeiten dienen können.

 

Elsbernd, Lehmeyer, Schilling

Elsbernd So lebenSo leben ältere und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Astrid Elsbernd, Sonja Lehmeyer, Ulrike Schilling
Lebenslagen und Technikentwicklung
Lage 2014, 320 Seiten, ISBN 978-3-89918-224-8, 24,90 Euro

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Astrid Elsbernd, Sonja Lehmeyer, Ulrike Schilling

Elsbernd So lebenSo leben ältere und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Lebenslagen und Technikentwicklung
Lage 2014, 320 Seiten, ISBN 978-3-89918-224-8, 24,90 Euro

Für ältere und pflegebedürftige Menschen ist es wichtig, so lange wie möglich in der eigenen Häuslichkeit zu bleiben. Technische Hilfen können dabei wertvolle Unterstützung leisten. Die Erfahrung zeigt aber, dass diese Technik oftmals nicht sinnvoll in das Alltagsleben der Betroffenen integriert ist. Dies liegt nicht zuletzt an der mangelhaften Abstimmung zwischen der Technik und den vielfältigen Bedürfnissen und Lebensbedingungen.

Es ist darum wichtig, die speziellen Lebenslagen der Betroffenen genauer zu kennen, um die entsprechende Technik entwickeln und einsetzen zu können.
Vor diesem Hintergrund bündelt das Buch wesentliche Aspekte der Lebenslagen älterer, pflegebedürftiger und schlaganfallbetroffener Menschen. Dabei werden die großen Unterschiede hinsichtlich Gesundheit, Bildung, Freizeitverhalten, materieller Aspekte, Wohnsituation und Netzwerkgestaltung deutlich.

Die Autorinnen beschreiben die Herausforderungen, die mit der Entwicklung und Einbindung technischer Hilfen in den Lebensalltag älterer oder auch pflegebedürftiger Menschen unter der Berücksichtigung der jeweiligen Lebenslage verbunden sind.

Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die die Lebenslagen älterer und pflegebedürftiger Menschen umfassender verstehen wollen. Insbesondere Personen- und Berufsgruppen, die mit Fragen der technischen Unterstützung befasst sind, können es zur Perspektivenerweiterung und Reflexionsgrundlage heranziehen.

Interview mit unserer Autorin Sabine Stumpf

Stumpf InterviewUnsere Autorin Sabine Stumpf gibt im Gespräch Informationen zur Prioritätensetzung in der medizinischen Versorgung.
Zum Interview

Die Lübecker Bürgerkonferenz zur Priorisierung in der medizinischen Versorgung
„Was ist uns wichtig – und wie können wir darüber entscheiden?“
Lage 2014, 183 Seiten, ISBN 978-3-89918-226-2, 21 Euro
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Sabine Stumpf, Heiner Raspe (Hg.)

StumpfDie Lübecker  Bürgerkonferenz zur Priorisierung in der medizinischen Versorgung

„Was ist uns wichtig – und wie können wir darüber entscheiden?“
Lage 2014, 183 Seiten, ISBN 978-3-89918-226-2, 21 Euro

Im Frühsommer 2010 haben 20 Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Lübeck sich gemeinsam der Herausforderung einer Bürgerkonferenz gestellt. Sie haben an vier Wochenenden insgesamt rund 60 Stunden über Grundwerte, Kriterien und Verfahrensregeln für eine Priorisierung in der medizinischen Versorgung beraten. Dabei wurden sie von einem professionellen Moderator unterstützt und befragten Experten aus unterschiedlichen Disziplinen.

Zum Abschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Beratungen in einem gemeinsamen Votum festgehalten und der Öffentlichkeit präsentiert.

Dieses Buch beschreibt die Organisation und den Ablauf dieser Bürgerkonferenz. Es dokumentiert und diskutiert ihre Ergebnisse aus Sicht der Organisatoren, des Moderators und zweier Teilnehmer.

Hier geht es zum Interview mit der Autorin Sabine Stumpf: Interview

Marion Belzner

BelznerPflege Dual

Erfahrungen mit einem primärqualifizierenden Studiengang
Lage 2014, 82 Seiten, ISBN 978-3-89918-221-7, 17,90 Euro

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Marion Belzner

BelznerPflege Dual

Erfahrungen mit einem primärqualifizierenden Studiengang
Lage 2014, 82 Seiten, ISBN 978-3-89918-221-7, 17,90 Euro

Das Buch beschreibt Erfahrungen mit dem ausbildungsintegrierenden Studiengang Pflege Dual, der von der Evangelischen Hochschule Nürnberg in Kooperation mit Berufsfachschulen für (Kinder)Krankenpflege aus der Metropolregion Nürnberg seit dem Wintersemester 2010/11 angeboten wird.

Primärqualfizierende duale Pflegestudiengänge haben in Deutschland innerhalb der letzten fünf Jahren deutlich an Zahl zugenommen und leisten einen Beitrag zur Akademisierung des Pflegeberufes. Dennoch ist vielen berufserfahrenen Pflegenden diese Möglichkeit der akademischen und beruflichen Qualifizierung weitgehend unbekannt.

In diesem Buch werden die Bedeutung, Chancen und Schwierigkeiten einer Lernortkooperation von Hochschule, Berufsfachschule und den praktischen Einsatzorten thematisiert. Darüber hinaus wird der Zwiespalt, in dem sich die Studierenden in ihrer Doppelrolle als Schüler und Student befinden, betrachtet.

Kernstück ist die Beschreibung einer empirischen Studie, die mit einem qualitativen Forschungsdesign bearbeitet wurde. Es werden hoch praxisrelevante Kategorien abgeleitet und ausführlich vorgestellt. Das Kategoriensystem dient zum besseren Verständnis und zur Verbesserung der Studierbarkeit in ausbildungsintegrierenden dualen Studiengängen.

Die Autorin arbeitet seit mehreren Jahren als Lehrerin an einer Berufsfachschule für Krankenpflege. Sie hat eine abgeschlossene Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, eine Fachweiterbildung für den Operationsdienst, sowie einen Bachelorabschluss in Pflegepädagogik (FH) und einen Masterabschluss in Gesundheits- und Pflegewissenschaften (Univ.).

Anne Lützenkirchen et al.

Luetzenkirchen- Pflegende-AngehörigePflegende Angehörige besser pflegen

Anne Lützenkirchen, Annika Wittig, Gabriele Moll, Katharina Kunkel
Soziale Arbeit für eine hochbelastete Bevölkerungsgruppe
Lage 2014, 225 Seiten, ISBN 978-3-89918-220-0, 21 Euro

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Anne Lützenkirchen, Annika Wittig, Gabriele Moll, Katharina Kunkel

Luetzenkirchen- Pflegende-AngehörigePflegende Angehörige besser pflegen

Soziale Arbeit für eine hochbelastete Bevölkerungsgruppe
Lage 2014, 225 Seiten, ISBN 978-3-89918-220-0, 21 Euro

Pflegende Angehörige erfüllen wichtige Funktionen, deren Bedeutung in Anbetracht des demografischen Wandels noch weiter wachsen wird. Die häusliche Pflege ist mit erheblichen Belastungen auf körperlicher, psychischer, sozialer und ökonomischer Ebene verbunden. Umso erstaunlicher ist es, dass die bestehenden Unterstützungsangebote von den pflegenden Angehörigen nur wenig in Anspruch genommen werden.

Das legt den Schluss nahe, dass das vorhandene Hilfenetz nicht dem Bedarf der pflegenden Angehörigen entspricht. Diese Personen benötigen aber dringend verstärkte Förderung, um ihre Aufgaben auch in Zukunft weiter bewältigen zu können. Vor diesem Hintergrund ist die Profession der Sozialen Arbeit aufgerufen, sich ihnen vermehrt zuzuwenden.

Die Autorinnen haben drei empirische Untersuchungen zur Versorgungs- und Bedarfslage pflegender Angehöriger durchgeführt und erarbeiten auf deren Basis ein sozialpädagogisches Handlungskonzept.
Ziel der Studien war die Entwicklung eines professionellen Programms zur Verbesserung der Unterstützung pflegender Angehöriger unter besonderer Berücksichtigung der pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz. Es werden praxisnahe und passgenaue Interventionsansätze auf der Mikroebene des betroffenen Individuums, auf der Mesoebene des Umfelds und der Institutionen und auf der Makroebene der Gesellschaft, Politik und Wissenschaft aufgezeigt.
Anliegen des Buches ist, dass die hochbelasteten Angehörigen von Pflegebedürftigen ohne und mit Demenz zukünftig durch institutionalisierte Soziale Arbeit besser versorgt werden können.

Anette Riedel

Riedel - Pflege PolicyEthik-Policy Palliative Sedierung

Annette Riedel
Theoretische Grundlegungen für ethische Abwägungen in der Praxis
Lage 2014, 132 Seiten, ISBN 978-3-89918-222-4, 21 Euro

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Annette Riedel

Riedel - Pflege PolicyEthik-Policy Palliative Sedierung

Theoretische Grundlegungen für ethische Abwägungen in der Praxis
Lage 2014, 132 Seiten, ISBN 978-3-89918-222-4, 21 Euro

Palliative Sedierung birgt unterschiedlichste ethische Fragestellungen und ethisch reflexionswürdige Situationen im Palliative Care Setting. Die theoretisch und literaturbasiert entwickelte Ethik-Policy Palliative Sedierung eröffnet Praktikerinnen und Praktikern einen Rahmen für die situative ethische Analyse und werteorientierte Reflexion. Diesbezüglich richtet sich das Buch an das interdisziplinäre Palliative Care Team.

Bei dem Bestreben eine Ethik-Policy im Rahmen des Aufgabenspektrums der Ethikberatung zu entwickeln, bildet das vorliegende Buch eine systematisierende Grundlegung und Orientierung – von der theoretischen Fundierung hin zu einer praxisorientierten Ethik-Policy. Somit richtet sich das Buch ferner an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im Bereich der Ethikberatung mit der Entwicklung von Ethik-Policies/Ethik-Leitlinien befassen.

Rezension im Ethik Journal

Annette Riedel, Sonja Lehmeyer, Astrid Elsbernd

Riedel EthischeEinführung von ethischen Fallbesprechungen: Ein Konzept für die Pflegepraxis

Ethisch begründetes Handeln praktizieren3., aktualisierte und überarbeitete Auflage
Lage 2013, 217 Seiten, ISBN 978-3-89918-214-9, 21 Euro

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Annette Riedel, Sonja Lehmeyer, Astrid Elsbernd

Riedel EthischeEinführung von ethischen Fallbesprechungen – Ein Konzept für die Pflegepraxis

Ethisch begründetes Handeln praktizieren
Lage 2013, 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage, 200 S., ISBN 978-3-89918-214-9, 21 Euro

Pflegende stehen in ihrem Alltag immer wieder ethischen Fragestellungen und Entscheidungen gegenüber. Die Frage nach dem ethisch guten Handeln erfordert in diesen schwierigen Situationen ein hohes Maß an ethischer Kompetenz. Ein wichtiges Instrument dafür ist die „Ethische Fallbesprechung“.

In diesem Buch arbeiten die Autorinnen die Bedeutung ethischen Handelns und ethischer Reflexionsfähigkeit in der Pflegepraxis heraus und stellen dar, warum eine Konzeptionalisierung notwendig ist. Ein Pflegekonzept zur Umsetzung und Einbindung ethischer Entscheidungsfindungs­prozesse wird hierbei als wesentliche Unterstützung in ethischen Dilemmasituationen und zur Stärkung der benötigten Reflexionsfähigkeit betrachtet. Konzepte sind die Basis eines fundierten, systematisierten und abgestimmten Vorgehens in der Pflegepraxis und haben das Ziel, qualitätvolle und werteorientierte Pflege zu sichern.
Das Buch zeigt die Entwicklung hin zu einem tragfähigen Konzept für die Praxis auf und geht dabei in drei Schritten vor. Der erste Teil beschäftigt sich allgemein mit der Erstellung von Konzepten für die Pflege. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Konzeptionierung im Bereich der ethischen Fallbesprechung. Im dritten Teil wird dann aus all diesen theoretischen Überlegungen beispielhaft ein praktisches Konzept für ethische Fallbesprechungen umgesetzt.

Die konsequente Verknüpfung von Theorie und Praxis macht die Besonderheit des Buches aus. Das Buch richtet sich an Pflegepraktiker/innen, Pflegemanager/innen, Qualitätsbeauftragte und an Lehrende und Forschende im Bereich der Pflege.

Eine Besprechung bei www.pflege-wissenschaft.info lesen Sie hier.

Auch erhältlich als E-Book bei Libreka und Amazon

Reinhold Wolke, Christine Allgeier

Wolke AllgeierExpertenstandard Ernährungsmanagement – Nur Kosten oder auch Nutzen?

Gesundheitsökonomische Analysen zum Nationalen Experten­standard „Ernährungs­management zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“

Lage 2012, 351 Seiten, ISBN 978-3-89918-210-1, 24,90 Euro

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Reinhold Wolke, Christine Allgeier

Wolke AllgeierExpertenstandard Ernährungsmanagement – Nur Kosten oder auch Nutzen?

Gesundheitsökonomische Analysen zum Nationalen Experten­standard „Ernährungs­management zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“
Lage 2012, 351 Seiten, ISBN 978-3-89918-210-1, 24,90 Euro

Die Anwendung des Expertenstandards „Ernährungs­management zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ soll dazu beitragen, für pflegebedürftige und kranke Menschen eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte Ernährung zu gewährleisten. Eine drohende Mangelernährung soll frühzeitig erkannt und verhindern werden. In der Pflegepraxis hat der Expertenstandard „Ernährungsmanagement“, wie schon die zuvor durch das DNQP entwickelten Expertenstandards zu anderen pflegerelevanten Themen, hohe Bedeutung.

Expertenstandards sind allerdings nicht unumstritten, insbesondere weil Belege für die Wirksamkeit in der Anwendungspraxis fehlen. Vor diesem Hintergrund wird anhand der Umsetzung des Expertenstandards „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ in stationären Pflegeeinrichtungen untersucht, ob

  • das eingeführte Ernährungsmanagement nach Expertenstandard zu einer verbesserten Versorgungssituation der Bewohnerinnen und Bewohner und somit zu einer Reduktion von Mangelernährung führt,
  • sich aufgrund der Umsetzung des Ernährungsmanagement nach Expertenstandard eine Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei den Bewohnerinnen und Bewohnern feststellen lässt, und
  • welche Kosten durch die Einführung und Umsetzung des Ernährungsmanagement nach Expertenstandard entstehen und wie ist das Verhältnis von Kosten und Nutzen zu bewerten ist.

Das vorliegende Forschungsprojekt wurde durchgeführt an der Hochschule Esslingen in Kooperation mit der Samariterstiftung Nürtingen und gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Matthias Leufgen

Leufgen GesundheitspflegeVon der Pflege zur Gesundheitspflege

Perspektivenwechsel in Theorie und Praxis

Lage 2012, 323 Seiten, ISBN 978-3-89918-208-8, 21 Euro

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Reinhold Wolke Controlling

Wolke ControllingControlling in Pflegeeinrichtungen

Operatives Controlling für Pflegeleistungen in stationären Pflegeeinrichtungen
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 15
2. Auflage Lage 2001, 450 S., ISBN 3-932136-77-2, 24,90 Euro

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Reinhold Wolke Mitarbeiter

Wolke MitarbeiterGesündere und leistungsfähigere Mitarbeiter in der Pflege

Analyse zum Einfluss von Belastungen und Ressourcen der Arbeit auf die Gesundheit von Mitarbeitern in der stationären Pflege
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 21
Lage 2004, 120 Seiten, ISBN 978-3-89918-135-7, 21 Euro

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Reinhold Wolke Controlling

Wolke ControllingControlling in Pflegeeinrichtungen

Operatives Controlling für Pflegeleistungen in stationären Pflegeeinrichtungen
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 15
450 S., 2. Auflage Lage 2001, ISBN 3-932136-77-2, 24,90 Euro

Der wirtschaftliche Erfolg von Pflegeeinrichtungen wird zukünftig von Ihrer Effizienz abhängen, wobei besonders die Pflegeleistungen von Bedeutung sind. Das Management hat hier durch die Entwicklung von Steuerungsmethoden besondere Verantwortung.

Das Buch stellt ein Konzept für operatives Controlling für Pflegeleistungen in stationären Pflegeeinrichtungen vor und entwickelt ein Führungsinstrument, das zu einer besseren Leistungssteuerung führt. Grundlage hierfür ist ein Input-Outcome-Modell mit dem Schwerpunkt beim Produktionsfaktor „Arbeit“. Die zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen werden bestimmt und ihre Einhaltung überprüft. Da die Effektivität der Maßnahmen wichtig sind, setzt hier das entwickelte Outcome-Controlling an.
Es wird die Bedeutung des Controlling zur Erreichung der wirtschaftlichen Ziele von Pflegeeinrichtungen verdeutlicht.

Reinhold Wolke Mitarbeiter

Wolke MitarbeiterGesündere und leistungsfähigere Mitarbeiter in der Pflege

Analyse zum Einfluss von Belastungen und Ressourcen der Arbeit auf die Gesundheit von Mitarbeitern in der stationären Pflege
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 21
Lage 2004, 120 Seiten, ISBN 978-3-89918-135-7, 21 Euro

Ein Blick auf Pflegemitarbeiter zeigt, dass diese zu den gesundheitlich am gefährdetsten Arbeitnehmergruppen zählen.

Sie sind überdurchschnittlich oft von körperlichen Beschwerden betroffen, kämpfen häufig mit Überforderung und zeigen hohe psychische Beanspruchungsreaktionen bis hin zum Burnout-Syndrom.

In dem Buch werden die Arbeitsbedingungen untersucht und der subjektiv empfundenen Gesundheit der Mitarbeiter gegenüber gestellt.

Damit wird die Frage verfolgt, warum Pflegemitarbeiter trotz der Belastung gesund bleiben. Es werden krank machende Belastungsfaktoren aufgezeigt und auch positiv wirkende Ressourcen der Arbeit in der stationären Pflege aufgezeigt. Dies ist Grundlage für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege und für einen effizienteren Personaleinsatz.

Reinhold Wolke Evaluation

Wolke EvaluationUmsetzung der gesundheitsökonomischen Evaluation in der Pflege

Analyse von Kosten und Nutzen der Einführung des Nationalen Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege
Lage 2009, 140 S., ISBN 978-3-89918-179-1, 21 Euro

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Martina Stöver

StoeverDie Neukonstruierung der Pflegeausbildung in Deutschland

Eine vergleichende Studie typischer Reformmodelle zu Gemeinsamkeiten und Differenzen sowie deren Nachhaltigkeit
Lage 2010, 248 S., ISBN 978-3-89918-177-7, 21 Euro

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Barbara Mittnacht

MittnachtQualitätsentwicklung und Nachhaltigkeit im Kontext häuslicher Pflegearrangements

Entwicklungstrends und Perspektiven
Lage 2010, 218 S., ISBN 978-3-89918-190-6, 21 Euro

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ConSozial Wissenschafts-Preis 2010: Infos

Reinhold Wolke Evaluation

Wolke EvaluationUmsetzung der gesundheitsökonomischen Evaluation in der Pflege

Analyse von Kosten und Nutzen der Einführung des Nationalen Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege
Lage 2009, 140 S., ISBN 978-3-89918-179-1, 21 Euro

In Wissenschaft und Praxis finden Nationale Expertenstandards hohe Resonanz und Anerkennung. Die Übertragung auf die Pflegeeinrichtungen erfolgt aber meist ohne hinreichende Evaluation und ökonomische Analysen.

In dem Buch erfolgt eine solche Evaluation am Beispiel des Nationalen Expertenstandards „Kontinenzförderung in der Pflege„. Hierzu werden die Verfahren der gesundheitsökonomischen Evaluation auf die Pflege übertragen. Es wird untersucht, ob der in einer Pflegeeinrichtung implementierte Nationale Expertenstandard wirksam ist und welche Kosteneffektivität die Maßnahme besitzt. Zur Umsetzung der Evaluation wurden Wirksamkeitsanalysen, eine Kosten-Nutzen-Analyse, eine Kosten-Wirksamkeitsanalyse und eine Kosten-Nutzwert-Analyse durchgeführt.

Es wird gezeigt, dass Wirksamkeit und Kosteneffektivität des evaluierten Expertenstandards belegbar sind sowie dass die Ansätze der gesundheitsökonomischen Evaluation auf die Pflege übertragbar sind und wichtige Entscheidungsunterstützung leisten können.

Astrid Elsbernd, Friederike Hohloch

Elsbernd 02Damit die Pflege zu Hause gelingen kann: Ein generationenverbindendes Wohnprojekt

Modellprojekt zur Entwicklung eines Pflegenetzwerks
Lage 2010, 334 S., ISBN 978-3-89918-192-0, 21 Euro

In diesem Buch wird über ein Modellprojekt zur Erprobung neuer, wohnortnaher Versorgungsformen für pflegebedürftige Menschen berichtet. Das Forschungsprojekt war angesiedelt in einem (neuen) Wohnquartier, in dem bewusst der Schwerpunkt auf ein gelingendes generationenverbindendes Zusammenleben gelegt wurde.

Im Verlauf des Projektes wurde ein sogenanntes „Pflegenetzwerk„ entwickelt, das das Ineinanderwirken von (pflege-)professionellen Hilfen, pflegerischer Infrastruktur, Pflege in Familien, Pflege in der Nachbarschaft und Engagement Freiwilliger ermöglichen und fördern sollte.

Im Buch werden die Komplexität des Aufbaus von wohnortnahen Versorgungsstrukturen für pflegebedürftige Menschen praxisnah beschrieben und die tiefgreifenden Veränderungen im Selbstverständnis der Beteiligten diskutiert. Darüber hinaus haben die Autorinnen aus der Sicht von (befragten) pflegebedürftigen Menschen des Wohnquartiers Indikatoren zur Beschreibung des Hilfe- und Pflegeprozesses im außerfamiliären Netzwerk und zur Beschreibung des Sozialen Kapitals erarbeitet.

Dieser Ansatz verdeutlicht, dass ambulante Versorgungsmodelle die Heterogenität der Lebenslagen von pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürgern aufgreifen und deshalb flexible, individualisierte und im Gemeinwesen verankerte Hilfe- und Unterstützungsleistungen aufbauen müssen.

Die Leserinnen und Leser werden auf eine Entdeckungsreise mitgenommen, die erleben lässt, dass wohnortnahe Pflege nur dann gelingen kann, wenn durchdachte, gesellschaftliche Trends berücksichtigende, mit Bürger/innen gemeinsam erarbeitete und fachlich abgestimmte Modelle entwickelt werden. Dieses Buch ist für interessierte Bürgerinnen und Bürger ebenso von Nutzen wie für Planer und Anbieter von pflegerisch-gesundheitlicher Versorgung.

Astrid Elsbernd, Friederike Hohloch

Elsbernd 02Damit die Pflege zu Hause gelingen kann: Ein generationenverbindendes Wohnprojekt

Modellprojekt zur Entwicklung eines Pflegenetzwerks
Lage 2010, 334 S., ISBN 978-3-89918-192-0, 21 Euro

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Matthias Leufgen

Leufgen PalliativPalliative Pflege

Betreuung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen
Lage 2010, 240 S., ISBN 978-3-89918-195-1, 23 Euro

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Martina Stöver

StoeverDie Neukonstruierung der Pflegeausbildung in Deutschland

Eine vergleichende Studie typischer Reformmodelle zu Gemeinsamkeiten und Differenzen sowie deren Nachhaltigkeit
Lage 2010, 248 S., ISBN 978-3-89918-177-7, 21 Euro

Die Pflegeausbildung in Deutschland befindet sich seit Jahren in einem intensiven Reformprozess, ausgelöst durch die Entwicklungsdynamiken im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft. Beflügelt wurde die Reformdiskussion durch das Alten- bzw. Krankenpflegegesetz (2003 bzw. 2004) und die dort verankerten Modellklauseln. Seitdem sind zahlreiche Modellprojekte entstanden, die bislang nicht systematisch evaluiert wurden. Dies erschwert den Transfer von entscheidenden Evaluationsergebnissen aus den Projekten in eine systematische Politikgestaltung bezogen auf die Etablierung zukunftsfähiger Ausbildungsstrukturen.

Das Buch greift den Forschungsbedarf an empirisch gesicherten Daten einer übergreifenden Auswertung von Modellvorhaben auf, indem die Entwicklung dreier unterschiedlicher Hauptreformmodelle bezogen auf wesentliche Qualitätskriterien einer modernen Pflegeausbildung analysiert werden.

Dabei erfolgt eine Identifikation und Auswertung erzielter Innovationen und bewährter Modellelemente aus den Projekten im Sinne von Best Practice. Zudem werden Strategien einer nachhaltigen Übertragbarkeit eines Best-Practice-Modells dargestellt und Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung reformerischer Bemühungen in der Pflegeausbildung formuliert.

Damit ist das Buch als Impulsgebung für die Pflegewissenschaft und -praxis, aber vor allem für ausbildungs-, berufs- und bildungspolitische Fragen sowie im Rahmen einer Politikberatung zur Weiterentwicklung der Pflegeausbildung zu verstehen.

Barbara Mittnacht

MittnachtQualitätsentwicklung und Nachhaltigkeit im Kontext häuslicher Pflegearrangements

Entwicklungstrends und Perspektiven
Lage 2010, 218 S., ISBN 978-3-89918-190-6, 21 Euro

„Was versteht man unter Qualität in der Pflege?„ ist eine zentrale Frage der Pflegewissenschaft. Durch den demografischen und sozialen Wandel sowie veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen rückt das Thema Qualität erneut in den Mittelpunkt. Benötigt wird ein Outcome-orientierter Quali­tätsbegriff, der eine theoretisch angeleitete Bewertung von Qualität im Handlungsfeld Pflege erlaubt.

Dieses Buch stellt einen entsprechenden Qualitätsbegriff sowie Kriterien und Indikatoren vor, um sich auf diesem Weg der Frage „Was ist gute Pflegequalität?„ zu nähern. Die notwendige Theoriefundierung erfolgt durch die Übertragung des sozialwissenschaftlichen Paradigmas „Nachhaltigkeit„ auf den Bereich der häuslichen Pflege; dabei werden besonders die Nachhaltigkeitskriterien „Gesellschaftliche Teilhabe„, „Selbstbestimmung„, „Partizipation„ und „Lebensqualität„ in den Blick genommen.

Die Ergebnisse der Untersuchung, die in hohem Maße praxisrelevant sind, geben Anlass zu der Einschätzung, dass eine Orientierung der Qualitätsforschung im Feld der häuslichen Pflege am Konzept der Nachhaltigkeit Erfolg versprechend scheint.

Angesprochen werden Akteure aus der Politik, den Krankenkassen, der Pflegeversicherung, aus den Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs sowie die Wissenschaft und die Studierenden.

Astrid Elsbernd, Christine Allgeier, Barbara Lauffer-Spindler

Elsbernd PraxisstandardsPraxisstandards und Qualitätsindikatoren in der Pflege

Qualitätsinstrumente am Beispiel der stationären Altenpflege
Lage 2010, 448 S., ISBN 978-3-89918-191-3, 24,90 Euro

Qualitätssteuerung ist zu einem wichtigen Anliegen der pflegerischen Praxis geworden. Dafür werden geeignete und aufeinander abgestimmte Qualitätsinstrumente benötigt. In dem Buch werden vielfältige und übertragbare Erkenntnisse zur Entwicklung von Qualitätsinstrumenten dargestellt.

Gemeinsam mit Pflegenden wurden Praxisstandards und Qualitätsindikatoren zu den wichtigen Handlungsfeldern erarbeitet und erste Umsetzungsschritte eingeleitet. Es wird gezeigt, dass die Pflegenden mit methodischer und fachlicher Unterstützung in der Lage sind, ihr eigenes Leistungsniveau mit Hilfe von Praxisstandards festzulegen und Instrumente zur Erhaltung des Leistungsniveaus zu entwickeln.

Die Praxisstandards beziehen sich u. a. auf die folgenden Themen: Heimeinzug, Förderung eines erholsamen Nachtschlafes, Beschäftigung von schwer bettlägerigen Menschen, Körperpflege, Pflege von seh- und hörbeeinträchtigten Menschen sowie Medikamentenmanagement. Von den Praxisstandards werden Qualitätsindikatoren abgeleitet, mit deren Hilfe die Pflegenden erkennen können, wenn das selbst festgelegte Qualitätsniveau unterschritten wird. Darüber hinaus beschreibt das Buch den Stellenwert von Qualitätsindikatoren für die interne Qualitätsentwicklung von Einrichtungen und diskutiert Nutzen, Grenzen und Voraussetzungen zum Einsatz dieses Qualitätsinstrumentes.

Matthias Leufgen

Leufgen PalliativPalliative Pflege

Betreuung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen
Lage 2010, 240 S., ISBN 978-3-89918-195-1, 23 Euro

Die palliative Pflege gewinnt in der Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen zunehmend an Bedeutung und ist nicht mehr wegzudenken. Oftmals wollen die Pflegenden eine palliative Betreuung in Einrichtungen integrieren, aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen sind ihnen jedoch meist die Hände gebunden, so dass ein individuelles und würdiges Sterben für die kranken Menschen erschwert wird.

Das Buch beschreibt die Situation der gegenwärtigen Sterbebegleitung in Krankenhäusern sowie in Alters- und Pflegeeinrichtungen und stellt dem die palliative Betreuung mit ihren Schwerpunkten gegenüber.

Das Buch beinhaltet einen historischen Rückblick auf Sterben und Tod und den Entwicklungsverlauf der Palliativversorgung. Darauf aufbauend wird ein Bezugsrahmen für die Betreuung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen entwickelt. Es werden die Bedürfnisse sterbender Menschen erläutert und konkrete Hinweise zu einer einfühlsamen Begleitung gegeben.

Das Buch beschreibt das Konzept der palliativen Betreuung und wie dieses in der Pflege umgesetzt werden kann, um ein menschenwürdiges Sterben zu ermöglichen. Nicht zuletzt gibt es Hinweise zur autonomen Willensäußerung am Lebensende sowie zur gegenwärtigen Pflegeausbildung und Weiterbildung im palliativen Bereich.

Das Buch versteht sich als Impulsgebung für die Pflegewissenschaft, Pflegepraxis, Pflegeausbildung und -fortbildung sowie für berufs- und bildungspolitische Fragen im Bereich der Palliativbetreuung und Palliativversorgung in der Palliativpflege.

Stefan Ruhe

RuhePflege und Seele

Eine Studie im Hospiz
170 S., Lage 2005, ISBN 3-89918-140-9, 19,90 Euro

In dem vorliegenden Buch werden innerhalb einer qualitativen Erhebung zwei Perspektiven bezüglich der Betreuung sterbender Menschen beschrieben. Auf der einen Seite steht die Sichtweise der Sterbenden. Welche Bedürfnisse haben Sie im Hinblick auf die Begleitung während ihrer letzten Lebensphase und welche Qualifikationen erwarten sie von beruflich Pflegenden?

Auf der anderen Seite wird der Blick auf die Pflegenden gerichtet und gefragt, wie eine optimale Betreuung sterbender Menschen gestaltet werden kann. Eine gewichtige Rolle spielten in diesem Zusammenhang die Begriffe Seele und „Seelenpflege“.

Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass Pflegende in der Lage sein  müssen, seelsorgerische Arbeit zu leisten. Als zentrale Qualifikationen kristallisierten sich die Fähigkeiten zur Empathie und zum Perspektivwechsel heraus.

Der Autor: Stefan Ruhe ist Krankenpfleger und Dipl.-Berufspädagoge (FH). Er studierte Pflegepädagogik und unterrichtet an einer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege schwerpunktmäßig in sozialwissenschaftlichen und psychologischen Grundlagen der Pflege.

Regina Keuchel

Umschlag Keuchel.inddBildungsarbeit in der Pflege

Bildungs- und lernttheoretische Perspektiven in der Pflegeausbildung
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 23
Lage 2005, 312 Seiten, ISBN 3-89918-137-9, 24,90 Euro

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Regina Keuchel

Umschlag Keuchel.inddBildungsarbeit in der Pflege

Bildungs- und lernttheoretische Perspektiven in der Pflegeausbildung
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 23
312 Seiten, Lage 2005, ISBN 3-89918-137-9, 24,90 Euro

Die Pflegeausbildung befindet sich derzeit in einem Reformprozess, in dem neue Struktur- und Organisationsmodelle eingeführt sowie die Lehrpläne und das didaktische Handeln modernisiert werden.

Dieses Buch bietet mit der Reflexion eines zeitgemäßen Bildungsbegriffs und der Entfaltung eines pädagogischen Lernbegriffs die im laufenden Reformprozess notwendige bildungs- und lerntheoretische Begründung für die Entwicklung innovativer Lernkulturen.

Die geführte Qualitätsdebatte richtet ihren Blick auf den Zusammenhang von Unterrichts-, Schul- und Systementwicklung im Prozess der Lernkulturentwicklung und zeigt, dass die Frage nach der Qualität der Bildungsarbeit auf die Frage nach dem Bildungsverständnis verweist.

Das Buch wendet sich vor allem an Lehr- und Leitungskräfte im pflegerischen Bildungswesen sowie an Studierende der Berufs- bzw. Pflegepädagogik.

Stefan Görres, Antje Krippner, Martina Stöver, Stefanie Bohns (Hg.)

Umschlag Görres 02.inddPflegeausbildung von morgen – Zukunftslösungen heute

Das Modellprojekt „Integrierte Pflegeausbildung in Bremen“ im Diskurs – wissenschaftliche Beiträge und praktische Erfahrungen
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 24
Lage 2005, 255. S., ISBN 3-89918-147-6, 21 Euro (leider vergriffen)

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Stefan Görres, Antje Krippner, Martina Stöver, Stefanie Bohns (Hg.)

Umschlag Görres 02.inddPflegeausbildung von morgen – Zukunftslösungen heute

Das Modellprojekt „Integrierte Pflegeausbildung in Bremen“ im Diskurs – wissenschaftliche Beiträge und praktische Erfahrungen
Reihe: Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit Band 24
Lage 2005, 255. S., ISBN 3-89918-147-6, 21 Euro (leider vergriffen)

Deutschland befindet sich mitten in einer Debatte zur Reform der Pflegeausbildung. Hintergrund sind die erheblich veränderten Anforderungen an die Pflegeberufe. Der Durchbruch gelang mit der Novellierung des Krankenpflegegesetzes (2004) und dem bundeseinheitlichen Altenpflegegesetz (2003). Seitdem werden vielfältige Modelle erprobt, die sie sich im Wesentlichen in generalistische, integrative und integrierte Pflegeausbildung unterscheiden.
Auf diese neuen Anforderungen hat das Modellprojekt „Integrierte Pflegeausbildung in Bremen“ früh reagiert. Dieses Modellprojekt steht im Mittelpunkt des Buches. Es versucht einen Spagat zwischen der modellhaften Erprobung neuer Wege der Pflegeausbildung im Rahmen der gesetzlichen Modellklauseln und ihrer Auslegung. Im Unterschied zu vielen anderen Modellprojekten können alle Innovationen anschließend unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen auch in den Regelbetrieb übernommen werden.
Die Darstellung des bremischen Modellprojektes im vorliegenden Buch wird von einer Reihe von Beiträgen namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis flankiert. Das Buch berichtet ausführlich über ein erfolgreich beendetes Projekt zur Reform in der Pflegeausbildung und lässt hierzu verschiedene Akteure aus Theorie und Praxis zu Wort kommen.
Damit soll für Fachwissenschaftler, Schulleitungen, interessierte Praktiker und Studierende ein Beitrag geleistet werden, sich mit Mut und Klarsicht mit den notwendigen Reformen der Pflegeausbildung auseinanderzusetzen, daran mitzuarbeiten und zu deren längst überfälliger, erfolgreicher Umsetzung beizutragen.